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Offroad-Club Lüchow e.V.

 

Wendlandtrophy 2013

Geschrieben von Rainer, Sven.

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Wendlandtrophy 2013

Was für Tennisfans Wimbledon, ist für viele Freunde des Off Road-Sports die Wendlandtrophy des ORC-Lüchow e.V. Dieses Jahr, in der 18. Auflage, haben die Mitglieder des ORC mit Unterstützung von Behörden und privaten Grundbesitzern eine Tour ausgearbeitet, die für jeden etwas zu bieten hatte.

Camp und Fahrerlager konnten am Freitag auf dem Woltersdorfer Sportplatz bezogen werden, so dass am späten Freitagabend der Geruch von Bratwurst, das Blubbern von Motoren, Stimmengewirr und Lachen bei bestem Grillwetter die Vorfreude auf einen schönen kommenden Tag regelrecht erfühlen ließ.

 

Pünktlich um 8.30 Uhr am Samstagmorgen fanden sich die Fahrer zur Fahrerbesprechung ein, während die Stationen entlang der Strecke vorbereitet wurden. Ab 9.00 Uhr ging es anschließend von drei verschiedenen Startpunkten aus auf die ca. 100 km lange Roadbook- Orientierungsfahrt durch das Wendland.
Die diesjährige Strecke führte über Feld-, Wald- und Wirtschaftswege, durch Wiesen und an frisch gemähten Getreidefeldern vorbei. Auf staubigen Feldwegen und Nebenstraßen ging es durch Rundlingsdörfer und wunderschöne Waldpassagen des Südkreises. Die abwechslungsreiche Strecke wurde immer wieder durch Geländesektionen unterbrochen.
Es gab fünf Geschicklichkeits-Trialstrecken und vier Spielstationen, an denen es für Fahrer und Beifahrer galt, gemeinsam möglichst wenige Minuspunkte zu kassieren.
Traditionsgemäß durfte auch die Wassersektion nicht fehlen, bei welcher in diesem Jahr der Jeetzelkanal mit einem ziemlich unkonventionellen Wasserfahrzeug überquert werden musste. Ein Brühtrog aus alter Zeit bewies hier seine Seetauglichkeit, was den Freizeitkapitänen meist nicht nur einen nassen Hosenboden bescherte, sondern auch anderen Teilnehmern oft die Schadenfreude ins Gesicht trieb.
Es blieb den Teilnehmern allerdings nicht die allermeiste Zeit für Pausen, wo doch Petrus bestes Picknickwetter geschickt hatte. Es gab dennoch viel zu sehen und zu entdecken, da die eine oder andere Frage im Roadbook zur Kontaktaufnahme mit den Wendländern führte,  beziehungsweise das Verlassen der Fahrzeuge erforderlich machte, um sich ein wenig genauer im Wendland umzusehen.

Nach einem langen Tag konnten sich dann alle gemeinsam bei einem deftigen Abendessen über die Erlebnisse des Tages austauschen. Bei der anschließenden Siegerehrung konnte sich dann zwar nicht jeder über einen Pokal freuen, was jedoch nicht heißt, dass nicht doch auch alle gewonnen haben. Gewinner ist in jedem Fall auch die Elterninitiative „Krebskinder in Not e.V.“, die den Erlös der Ebay-Auktion für die Startnummer 1, der „Pokerrunde“ entlang der Tour sowie vieler weiterer Spenden in den 2 Tagen erhält.

Bei Live-Musik und Freibier waren die Strapazen des Tages schnell vergessen und  die Sommernacht wurde noch lange genossen, so dass es dem Einen oder Anderen beim gemeinsamen Rühreifrühstück am Sonntagmorgen wohl noch ein bisschen an Schlaf mangelte.

Am Schluss bleibt auf jeden Fall das Fazit zu ziehen: Auf Wiedersehen bei der 19. Wendlandtrophy im nächsten Jahr!

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